- Morrison: Lebensgeschichte des Frontmannes der Doors
- Morrison: Lebensgeschichte des Frontmannes der DoorsSchon in früher Kindheit hatte Jim Morrison die erste Begegnung mit dem Tod, die sein Leben tief prägen sollte; in seiner Jugend verschlang er vor allem avantgardistische Literatur, die ihm viele Motive für sein späteres Schaffen liefern sollte. In Los Angeles studierte Morrison zunächst Film und Theater, experimentierte aber zunehmend mit Drogen und fing an, Songs zu schreiben. Mit einem befreundeten Musiker gründete er die Rockband »The Doors«, die bald ebenso berühmt wie dank ihres Frontmanns berüchtigt wurde. Morrisons Lebensphilosophie und Protesthaltung weisen viele Einflüsse jener einst von ihm aufgesogenen avantgardistischen Literatur auf. Hatten seine Alkoholexzesse zunächst Methode, so trieben sie ihn zuletzt in den Ruin; sie waren zumindest auch an dem größten Eklat beteiligt, den es bei Morrisons Auftritten mit den Doors gab. Trotz oder wegen seines Erfolgs als Rockstar versuchte sich Morrison mehr und mehr als Lyriker sowie als Filmemacher. Nach der Aufnahme seines letzten Albums mit den Doors ging er nach Paris, um dort einen Neuanfang als Schriftsteller zu versuchen; doch nach wenigen Monaten starb er als 27-Jähriger an Herzversagen. Sein früher Tod besiegelte sein Schicksal als rasant-riskant lebende Rocklegende, die freilich in den Medien immer wieder aufgerollt wurde.Kindheit und JugendJim, eigentlich James Douglas Morrison wurde am 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida, geboren. Er war das erste Kind des Admirals Steve Morrison und seiner Frau Clara. Seine ersten drei Lebensjahre verbrachte er mit seiner Mutter in Clearwater, Florida, während sein Vater auf einem Militärstützpunkt in der Karibik weilte. Da sein Vater nach der Rückkehr häufig versetzt wurde, musste die Familie oft umziehen, und da er weiterhin wenig zu Hause war, wuchs Jim wie seine Geschwister Ann und Andrew weitgehend ohne Vater auf. — Als Rockstar gab er später bei seinen biographischen Daten für die Plattenfirma fälschlicherweise an, dass seine Eltern tot seien.In seinem vierten Lebensjahr hatte Jim seine erste Begegnung mit dem Tod, die sein Leben tief prägen sollte: Bei einer Autofahrt mit seinen Eltern sah er eine Menge Puebloindianer blutüberströmt auf der Straße liegen, die mit einem Lastwagen verunglückt waren. Er begriff zwar nicht, was da geschah, spürte aber zum ersten Mal in seinem Leben Angst. Und er glaubte später sogar, dass die Seelen oder Geister der toten Indianer in seine Seele übergegangen wären. — Der Tod wurde später eines der Hauptmotive seiner Gedichte und Songtexte, und Morrison entwickelte ein großes Interesse am Schamanismus.Als Jugendlicher las Morrison wie ein Besessener Werke von Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, William Blake, James Joyce, Aldous Huxley, Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud, Antonin Artaud, Jean Paul Sartre, Walt Whitman, Jack Kerouac und Allan Ginsberg. Nicht nur seine Belesenheit, sondern auch sein Gedächtnis waren beeindruckend: Wenn ein Besucher einen Satz aus einem seiner zahlreichen Bücher vorlas, konnte Morrison nicht nur Autor und Titel des Buches nennen, sondern auch die folgenden Sätze aus dem Gedächtnis vortragen. Er versuchte sich als Maler und fing an, Gedichte zu schreiben.Besonders die Vertreter der Beatgeneration Kerouac und Ginsberg lieferten Morrison die weiteren Hauptmotive seiner späteren Songtexte und seines Lebens als Rocklegende: Alkohol, Drogen und Sex. Bald erwachte in ihm das Verlangen, selbst Erfahrungen mit diesen Dingen zu machen und sie als Dichter zu verarbeiten. Außer durch seine Leidenschaft für avantgardistische Literatur und nonkonformistische Lebensform fiel Morrison unter seinen Kameraden auch durch seine Neigung zu abseitigen Weltanschauungen und zur übermäßigen Selbstdarstellung auf. Vor allem seiner hohen Intelligenz hatte er es zu verdanken, dass er trotz seines Desinteresses am Unterricht bzw. seiner ganz anders gelagerten eigenen Interessen seine Schullaufbahn (ab 1958 George Washington High School, ab 1961 Saint Petersburg Junior College, ab 1962 Florida State University in Tallahassee) unbeschadet überstand und erfolgreich abschloss.Filmstudium, Drogenexperimente und erste SongtexteAnfang 1964 ging Morrison nach Los Angeles, um an der University of California (UCLA) Film und Theater zu studieren. Mit seiner Abschlussarbeit, einem Kurzfilm aus scheinbar zusammenhanglos aneinander gereihten, surreal anmutenden Sequenzen, fiel er allerdings durch. So brach Morrison das Studium nach zwölf Monaten ab.Schon bald hatte Morrison in Los Angeles angefangen, mit Drogen zu experimentieren, außer mit Haschisch vor allem mit LSD. Statt durch Lektüre der besagten Literatur versuchte er nun durch solche Halluzinogene, sein Bewusstsein zu erweitern und das Unbewusste zu erfahren. Visionen von Rockkonzerten veranlassten ihn im Sommer 1965 dazu, statt Gedichten seine ersten Songs zu schreiben. Er hörte anscheinend zuerst die Musik und suchte dazu den passenden Text, vergaß aber meist die Melodie wieder.Im August 1965 traf Morrison am Strand von Venice seinen ehemaligen Studienkollegen Ray Manzarek wieder, der ein klassisch ausgebildeter Pianist war, aber in der Bluesband »Rick And The Ravens« spielte. Morrison bemerkte, dass er einige Songs geschrieben habe, und Manzarek bat um eine Kostprobe. Nachdem Morrison »Moonlight drive« vorgesungen hatte, schlug Manzarek begeistert vor, eine Rockband zu gründen. Morrison willigte ein und steuerte sogleich den Namen bei: »The Doors«.Anfänge der Doors und Aufstieg ihres FrontmannsDen Namen der Band hatte Morrison einem Zitat von William Blake entnommen: »If the doors of perception were cleansed every thing would appear as it is, infinite.« »The doors of perception« lautet überdies der Titel von Aldous Huxleys Buch über seine Experimente mit dem Halluzinogen Meskalin. Morrison selbst gab dem Namen programmatische Bedeutung: »There are things known and things unknown and in between are The Doors.« Es ging ihm demnach um die Vermittlung des Bekannten und Unbekannten, um eine Veränderung der Wahrnehmungsweise.Ende 1965 war die endgültige Besetzung der Band gefunden: Zu Jim Morrison als Sänger und Ray Manzarek als Organist kamen der Gitarrist Robbie Krieger und der Schlagzeuger John Densmore. 1966 spielten die Doors zunächst auf Partys, im Sommer machten sie als Hausband in dem Club »Whisky-A-Go-Go« Furore. Allerdings sorgten der übermäßige Drogengenuss Morrisons und besonders eine skandalträchtige Textpassage — ironischerweise aus dem Song »The End« (»Father I want to kill you, Mother I want to fuck you« — eine drastische Anspielung auf den Ödipusmythos) — nach vier Monaten für das Ende ihres Engagements.Hatte Jim Morrison anfangs noch den Augenkontakt zum Publikum vermieden und ihm oft den Rücken zugekehrt, so setzte er sich mit der Zeit als Frontmann immer mehr in Szene und überließ sich auf der Bühne scheinbar schonungslos seinen Visionen und Passionen. So gelang es ihm mit seiner charismatischen Person und theatralischen Effekten, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Obwohl er selbst die Band als Einheit sehen wollte, rückten im öffentlichen Bewusstsein die Mitmusiker zunehmend in den Hintergrund.Anfang 1967 erschien das Debütalbum »The Doors« mit dem Tophit »Light my fire«. Es machte die Doors schlagartig berühmt, obwohl gerade der genannte Tophit wegen seines damals als anstößig empfundenen Textes von vielen Radiosendern nicht gespielt werden durfte. Auch die Folgealben »Strange days« (1967) und »Waiting for the sun« (1968) erzielten hohe Verkaufszahlen, Letzteres enthielt mit dem Song »Hello I love you« einen weiteren Tophit. Die Doors galten in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre als spektakulärste Rockband der USA, und Jim Morrison wurde in den USA auf eine Stufe mit Migg Jagger gestellt. Alle acht Alben, die die Doors mit Jim Morrison veröffentlichten, erlangten Goldstatus.Schaffensphilosophie, Poetologie und ProtesthaltungBeeinflusst von Nietzsches dionysischer Lebensphilosophie, die den Verlust der Instinkte beklagt, aber das Leben trotz aller tragischen Aspekte bejaht, und von Freuds Psychoanalyse, die zumal das verdrängte Unbewusste, das Triebhafte im Menschen erforscht, bekannte Morrison sich »zum Dionysischen, zu den dunklen Trieben in uns selbst«. Mit seinen Songs beabsichtigte er »die Türen zur Freiheit, zum Unbekannten, zum Unbewussten, zum Unheimlichen« zu öffnen. Dazu schien es ihm, angeregt von Artauds Theatertheorie, nötig, das Publikum zu beschwören und zu erschüttern. Bei den Auftritten der Doors kam es Morrison darauf an, an der Erschaffung einer Welt teilzunehmen und dies mit der Menge der Zuhörer zu feiern; ja, die Auftritte waren für ihn eine Sache, bei der es um Leben oder Tod ging.Was Morrisons poetisches Schaffen und die Bildlichkeit seiner Gedichte und Songs betrifft, so war er besonders von den Vorläufern des französischen Symbolismus Baudelaire und Rimbaud geprägt. Bei beiden geht es um die Zerlegung der wahrgenommenen Wirklichkeit und die Zusammensetzung der dichterischen Welt durch sprachliche Gestaltung; durch Verschmelzung verschiedener Sinnesbereiche, Verfremdung der Wahrnehmungen und Vergleich entlegener Dinge entstehen bei beiden kühne sprachliche Bilder, ein rätselhafter Sinn und eine befremdende oder schockierende Wirkung. Überdies hatten beide bereits mit Drogen experimentiert, um die Grenzen des Bewusstseins zu überwinden.Wie vor allem Rimbaud und die Vertreter der Beatgeneration Kerouac und Ginsberg hatte Morrison eine Abneigung gegen die bürgerliche Ordnung, einen starken Hang zur Rebellion gegen Autoritäten, einen ausgeprägten Drang zu Grenzüberschreitungen und zum Ausleben der individuellen Freiheit. Er war der Überzeugung, dass die äußere Rebellion die innere Freiheit herbeiführen und man überhaupt das Geistige durch das Physische verändern kann.Alkoholexzesse und KonzerteklatsAls Rockstar war Morrison für seinen exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum bekannt. Hatte er mit seinen Drogenexperimenten anfangs versucht, sein Bewusstsein zu erweitern oder das Unbewusste zu erfahren, so versetzte er sich bevorzugt durch seine Alkoholexzesse anscheinend absichtlich in den Zustand der Bewusstlosigkeit, um die Kontrolle des Bewusstseins auszuschalten und sich den unbewussten Prozessen zu überlassen. Zunächst mag er auch dabei einem Motto William Blakes gefolgt sein: »The road of excess leads to the palace of wisdom.« Allerdings haben seine Alkoholexzesse ihn eher zur Krankheit als zur Weisheit geführt: zur Abhängigkeit und zuletzt zum eigenen Ruin.Zum ersten berühmten Eklat bei einem Konzert der Doors kam es Ende 1967 in New Haven: Es gab im Vorfeld einen Streit zwischen Morrison und einem Polizisten, als dieser ihn mit einem Groupie hinter der Bühne sah, ihn nicht erkannte und die beiden vertreiben wollte. Morrison ließ sich dies nicht gefallen und wurde mit Tränengas außer Gefecht gesetzt. Im letzten Song des Konzertes erzählte er dem Publikum den Vorfall. Die Polizei betrat die Bühne, führte Morrison ab und erklärte das Konzert für beendet. Die folgenden Auftritte der Doors wurden verboten, weil Morrison angeblich das Publikum zum Aufruhr angestachelt hätte.Dem größten Eklat im März 1969 ging ein Alkoholexzess voraus: Bei einem überfüllten Konzert der Doors in Miami betrat Morrison volltrunken die Bühne, heizte mit aufreizenden Bewegungen das Publikum an und entblößte angeblich für einen Augenblick sein Genital. Morrison wurde wegen anstößigen Benehmens, unanständiger Entblößung, öffentlicher Respektlosigkeit und Trunkenheit angeklagt. Obwohl während des Prozesses im August/September 1970 viele Augenzeugen gehört wurden, konnte die Hauptfrage nicht eindeutig geklärt werden. Das Gericht sprach Morrison schuldig wegen unanständiger Entblößung und öffentlicher Respektlosigkeit und verurteilte ihn zu insgesamt acht Monaten Zwangsarbeit und 500 $ Geldstrafe. Morrisons Anwalt legte Berufung ein, und der Verurteilte wurde gegen eine Kaution von 50 000 $ freigelassen.Lyrikpublikationen und FilmproduktionenAb 1968 widmete sich Morrison wieder verstärkt seinen früheren Leidenschaften, der Lyrik und dem Film. Er war von der Aussagekraft seiner Gedichte überzeugt und brachte 1969 als Privatdruck die beiden Gedichtbände »The Lords — Notes on vision« und »The new creatures« heraus, die 1970 zusammen in einem Band beim New Yorker Verlag Simon ' Schuster erschienen, 1970 die Gedichtsammlung »An American prayer«, die 1983 beim New Yorker Verlag Zeppelin herauskam. Allerdings kam Morrison mit seinen Gedichten weniger gut an als mit seinen Songs; seine Texte schienen nur im Zusammenhang mit der typischen Rockmusik der Doors und der theatralischen Interpretation durch den Songwriter ihre Faszination auf das Publikum auszuüben.1969 produzierte Morrison außerdem die beiden Filme »Feast of friends« und »HWY«, die ebenfalls nicht sehr erfolgreich waren. »Feast of friends« ist ein Film über die Doors; Morrison schnitt ihn aus Szenen zusammen, die er selbst bei Konzerten aufgenommen hatte. »HWY« handelt von einem Tramper, der in der Wüste ausgesetzt wird. Beide Filme bekamen schlechte Kritiken, aber immerhin erhielt Morrison mehrere Angebote als Schauspieler.Das Ende mit den Doors und Tod in ParisIm Laufe des Jahres 1970 zog sich Morrison mehr und mehr vom Musikgeschäft zurück. Die Zusammenarbeit der drei Instrumentalmusiker der Doors mit ihrem Dichtersänger gestaltete sich zunehmend schwierig. Bei den Aufnahmen zu ihrem sechsten Studioalbum »L. A. Woman« kam Morrison meist betrunken zu den Proben. Anfang 1971 waren die Aufnahmen an dem Album beendet, das Morrisons Abgesang auf das Leben in Los Angeles beinhaltete. Mit den Hits »Riders on the storm« und »Love her madly« konnten die Doors fast an ihre alten Erfolge anknüpfen, und die ausgereifte Musik kam beim Publikum bestens an.Im März 1971 verließ Morrison Los Angeles und ging mit seiner langjährigen Freundin Pamela Courson nach Paris, um dort einen Neuanfang als Dichter zu versuchen. Im April und Mai reisten beide durch Frankreich und Spanien. Seine Alkoholsucht hatte Morrison allerdings nicht hinter sich gelassen. Am Morgen des 3. Juli lag er tot in der Badewanne des Pariser Appartements. Als Todesursache wurde Herzversagen angegeben.Morrison wurde am 7. Juli auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise bestattet. Sein Grab befindet sich in der Nähe der Gräber so berühmter Dichter wie Molière, Honoré de Balzac und Oscar Wilde. Mehrere Hundert Fans des Rockpoeten oder der Doors pilgern täglich zu seiner Begräbnisstätte; sie gilt als eine der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Paris.Nachleben in Legenden und MedienDa an der Leiche keine Obduktion durchgeführt wurde, bildeten sich bald Legenden um Morrisons Tod, Theorien um die Todesursache und Spekulationen um sein Weiterleben. So wurde die Theorie verbreitet, dass Morrison an einer Überdosis Heroin gestorben sei; aber im Gegensatz zu seiner Freundin soll Morrison zeit seines Lebens kein Heroin genommen haben. Andere Spekulationen besagen, dass er den Tod nur inszeniert hat, um mit seiner Vergangenheit als alkoholabhängiger, straffälliger Rockstar radikal zu brechen, und irgendwo inkognito weiterexistiert.Der Engländer Bob Seymore stellte Nachforschungen über Morrisons Tod an und legte 1990 die Ergebnisse in seinem Buch »The end — The death of Jim Morrison« vor. Ihm zufolge beweisen die Akten zweifelsfrei Morrisons Tod in der Badewanne. Was auch immer die Todesursache gewesen sein mag, sein früher Tod hat Morrison jedenfalls zu einer tragischen Rocklegende gemacht, wie seine Vorgänger Jimi Hendrix und Janis Joplin, die im Jahr zuvor infolge übermäßigen Alkohol- beziehungsweise Drogenkonsums gestorben waren.Die drei verbleibenden Musiker der Doors, die sich 1972 getrennt hatten, vertonten 1978 Morrisons Gedichtsammlung »An American prayer« und verwendeten für das gleichnamige Album unveröffentlichte Aufnahmen, die Morrison Ende 1970 selbst gemacht hatte. Bis in die frühen 1990er-Jahre erschienen mehrere Sammel- und Livealben der Doors.1980 veröffentlichten Jerry Hopkins und Daniel Sugarman die erste große Biographie »No one here gets out alive« (dt. »Keiner kommt hier lebend raus«;1981). 1988 erschienen unveröffentlichte Gedichte Morrisons unter dem Titel »Wilderness — The lost writings of Jim Morrison« (1989 deutsche Ausgabe unter dem Titel »Die verlorenen Schriften«), 1990 als weitere Gedichtsammlung »The American night«(deutsch 1991). 1990 verfilmte Oliver Stone das Leben der Rocklegende Jim Morrison und der Doors mit Val Kilmer in der Hauptrolle; der Soundtrack zu dem Film »The Doors« löste eine Welle weiterer Schallplatten-veröffentlichungen aus. Bis Ende der 1990er-Jahre erschienen eine Reihe von Biographien Jim Morrisons oder Monographien über die Doors, unter anderem von dem früheren Bandmitglied Ray Manzarek.Jerry Hopkins: Jim Morrison. Der König der Eidechsen. Die endgültige Biographie und die großen Interviews. Aus dem Englischen. München 1993.Dylan Jones: Jim Morrison. Poet u. Rockrebell. Aus dem Englischen. München 1994.Frank Lisciandro: Jim Morrison. Stunde der Magie. Aus dem Englischen. München 1994.Ray Manzarek: Die Doors, Jim Morrison und ich. Aus dem Englischen. St. Andrä-Wördern 1999.
Universal-Lexikon. 2012.